Tuesday, February 26, 2008

Nachtrag

Der Jim Pans für Bern Kampagne ist zu Ohren gekommen, dass sich Leser dieser Seite darüber ärgern, dass der Kandidat der SVP und neu-"gewählte" Regierungsrat auf dieser Seite immer als SVP-Heini bezeichnet worden ist. Dieser Vorwurf ist komplett unbegründet: Der Kandidat wurde nämlich auch einmal als SVP-Fritz bezeichnet.

Die Jim Pans für Bern Kampagne hat aber überhaupt kein Problem damit, den richtigen Namen des Regierungsrats auf dieser Seite zu nennen. Es handelt sich um [An Editor: hier bitte den Namen des SVP-Heini hinsetzen. Danke].

Sunday, February 24, 2008

SVP-Kandidat von Minderheit in den Regierungsrat geschwindelt

Es sieht so aus, als ob eine Minderheit von 14.7% der Berner StimmbürgerInnen den "offiziellen" Kandidaten der SVP im Regierungsrat sehen wollen. Mehr als 28% aller abgegebenen Stimmen waren leer, und 11.54% der Stimmen waren ungültig.

AStimmberechtigte701'547
BAbgegebene Stimmen170'75124.30% von A
CStimmen für SVP-Heini103'14114.70% von A
DLeere Stimmen47'89928.05% von B
EUngültige Stimmen19'71111.54% von B

Die Jim Pans für Bern Kampagne ist gerade darauf hingewiesen worden, dass wesentlich mehr Stimmberechtigte an der Abstimmung über die kantonalen Steuervorlagen teilgenommen haben, als an der Ersatz-"Wahl" für den Regierungsrat. Damit ist der Protest-Anteil der Stimmberechtigten gegen die Regierungsrats Ersatz-"Wahl" wesentlich höher als angenommen:

AAbgegebene Stimmen zu Steuervorlagen217'750
BAbgegebene Stimmen Regierungsrats Ersatz-"Wahl"170'75178.42% von A
CVeweigerer Regierungsrats Ersatz-"Wahl" (A - B)46'99921.58% von A
DStimmen für SVP-Heini103'14147.37% von A

Damit hat jeder fünfte, der an der Steuer-Abstimmung teilgenommen hat, keinen Wahlzettel eingeworfen, und daher nicht einmal die Hälfte der Stimmenden den SVP-Heini gewählt.

Pressespiegel zur Wahl-Farce

Jim Pans für Bern

Heute ist der grosse Tag, an dem sich das Schicksal des Kantons Bern entscheidet: Wird der kontur- und charakterlose SVP-Heini in den Regierungsrat "gewählt", oder fallen mehr Stimmen auf "ungültig" und verliert der SVP Kandidat dadurch jegliche Legitimation. Es dauert nur noch eine kurze Weile, bis die Antwort feststeht, und wer jetzt noch wählen gehen will, muss sich beeilen.

Die Jim Pans für Bern Kampagne wünscht allen Bernern einen schönen "Wahl"-Sonntag.

Saturday, February 23, 2008

Jetzt gilt's Ernst!

Morgen, Sonntag, den 24. Februar 2008, ist es soweit! Dann stellt es sich heraus, ob der Kanton Bern sich von der Berner SVP, der Partei ohne Rückgrat, die so gerne als Marionette an den Fäden des Zürcher SVPöbels tanzt, an der Nase herumführen lässt.

Darum ist es jetzt wichtig, trotz der Regierungsrats-Wahlfarce, an die Urne zu gehen und den Wahlzettel einzuwerfen, auf dem Jim Pans draufsteht. Das Ziel muss sein, am Ende mehr ungültige Stimmen zu zählen, als solche für den "offiziellen" Kandidaten der SVP, denn nur so lässt sich die Legitimation dessen "Wahl" beweisbar anzweifeln. Denn wie kann der Kandidat behaupten, er sei ehrlich und gesetzmässig "gewählt", wenn die Mehrheit im Kanton irgend einen Homer Simpson, I. M. Weasel, oder eben unsern Jim Pans ihm vorzieht!

Darum jetzt das Wahlmaterial hervornehmen, Jim Pans auf den Amtlichen Wahlzettel schreiben und ab damit an die Wahlurne!

Jede ungültige Stimme zählt!

Wednesday, February 20, 2008

Potter oder Berlusconi in den Regierungsrat?

Die Wahl, die keine ist, weckt ungeahnte Kreativität. Aber Achtung: Nur wer [den SVP-Heini] wählt, wählt gültig. Dies schreibt die Berner Zeitung vom 16.2.2008. Dies ist zwar nicht vollkommen falsch, aber doch irreführend.

Es ist zwar richtig, dass der Ausseramtliche Wahlzettel, auf dem der "offizielle" SVP Kandidat steht, nicht grundsätzlich ungültig ist. Mit dem Ausseramtlichen Wahlzettel gibt man seine Stimme aber einem Vertreter jener Berner SVP, die es sich gefallen lässt, dass ihr Bundesrat vom Zürcher SVPöbel beleidigt und erniedrigt wird. Das kann ja nur derjenige wirklich wollen, der selber keinen Anstand oder Charakter hat. Insofern kann der Wahlzettel mit dem SVP-Heini auch nicht eigentlich als gültig bezeichnet werden.

Es macht aber auch keinen Sinn, Harry Potter oder Silvio Berlusconi auf den Zettel zu schreiben, wie die BZ schreibt. Schliesslich sind beide Ausländer und können das Amt gar nicht antreten.

Klarheit ist letztendlich nur dadurch zu erreichen, dass Jim Pans auf den Amtlichen Wahlzettel geschrieben und der Ausseramtliche Wahlzettel weggeworfen wird. Lieber klar ungültig als unklar gültig!

Friday, February 15, 2008

«Samuel Schmid ist so gut wie klinisch tot»

Das sagt SVP-Parteipräsident Ueli Maurer über einen der wenigen anständigen Bundesräte. Dass die Berner sich so etwas von einem Vertreter des Zürcher SVP-Strassenpöbels gefallen lassen - und wieso in diesem Kanton überhaupt noch jemand SVP wählt - ist mir schleierhaft.

Nur charakterloses SVP Lumpenpack wählt am 24. Februar einen SVP Kandidaten in den Berner Regierungsrat. Wer Rückgrat und Anstand hat, schreibt Jim Pans auf den amtlichen Wahlzettel (den ausseramtlichen Wahlzettel wegwerfen!).

Thursday, February 14, 2008

Braune Tendenzen in der SVP

Der SVP-Grossrat und -Fraktionspräsident Heinz Siegenthaler hatte kürzlich der SVP braune Tendenzen und Gleichschaltung vorgeworfen (was für nicht-SVPler ja keine Neuigkeit darstellt) und ist nun von der Berner SVP-Leitung zurückgepfiffen worden. Damit ist endgültig erwiesen, dass die Berner SVP ein Haufen charakterloser Lumpen ist. Nicht nur lassen sie vom Zürcher SVP-Flügel ihren eigenen Berner Bundesrat Samuel Schmid - einer der wenigen anständigen Bundesräte - verunglimpfen und anschmieren, sie dulden es auch nicht, dass jemand aus ihren Reihen für einmal Rückgrat beweist und sich die Freiheit nimmt, öffentlich die Wahrheit über die nationale SVP zu sagen. Aber es ist halt so profitabel, als Marionetten der Zürcher SVP an deren Fäden zu tanzen.

Wer in Bern noch Charakter und Anstand hat, wirft den Ausseramtlichen SVP-Wahlzettel für die Regierungsrats-Ersatz-Wahlfarce weg und schreibt dafür Jim Pans auf den Amtlichen Wahlzettel.

Saturday, February 2, 2008

Jim Pans in den Regierungsrat!

Es scheint nun doch noch einen Pseudo-Wahlkampf in der Berner Regierungsrats-Ersatzwahl-Farce zu geben! Damit ist die Demokratie in Bern wiederhergestellt. Jubel! Es scheinen sich im Augenblick folgende Varianten heraus zu kristallisieren:

  • Boykott (Der Kritiker)
    Dies entspricht meiner Variante "nicht wählen". Das Problem mit dieser Variante ist allenfalls, dass der aktive Boykott von der passiven Wahlfaulheit nicht zu unterscheiden ist.
  • Ungültig wählen
    Der Vorteil dieser Variante ist, dass eine hohe Zahl ungültiger Stimmen durchaus Aussagekraft hat, besonders, wenn es am Ende mehr ungültige als gültige (für den SVP-Heini) geben sollte. Es stellen sich momentan folgende KandidatInnen zur ungültigen Wahl:

Wir unterstützen die Kandidatur von Jim Pans, da er über die nötige Hohnheit für diese Wahl-Groteske verfügt.

Deshalb bitte Jim Pans auf den Amtlichen Wahlzettel schreiben, und den Ausseramtlichen Wahlzettel wegwerfen!